Foto: Diagonale
Die "Maria Lassnig Kantate", für die die österreichische Malerin 1992 unter anderem als Eulenspiegel, Cowboy oder Diva posierte, ist bestens bekannt.

Weit weniger geläufig ist dagegen, dass Lassnig bereits in den frühen 70er-Jahren kurze Filme drehte, die sich in verschiedensten Techniken unter anderem mit klassischer Ikonografie, Weiblichkeitsbildern oder Blickhierarchien auseinander setzten.

Nach deren Wiederentdeckung im Rahmen des Festivals "tricky women" sind diese nun auch bei der Diagonale zu sehen. (DER STANDARD, Print-Ausgabe, 21.3.2006)