Die Entscheidung fiel nach einem zweitägigen Seminar über die Sicherheit der Treibstoffsensoren am Außentank, teilte die NASA mit. Bei Tests hatte einer der Sensoren, der den Treibstoffstand während des Starts anzeigt, inakkurate Daten geliefert. Die Experten beschlossen daraufhin, alle vier Sensoren auszuwechseln.
Eine Mission, die für Zittern sorgte
Probleme mit den Sensoren hatten den ersten Start einer Raumfähre nach dem Unglück der Raumfähre "Columbia" Anfang 2003 im vergangenen Jahr schon einmal in letzter Minute gestoppt. Das Shuttle startete schließlich im Sommer, verlor aber wie die "Columbia" beim Start Schaumstoff vom Außentank. Trotz erfolgreicher Reparatur im All und problemloser Rückkehr zur Erde hatte dies das Shuttleflugprogramm erneut um Monate zurückgeworfen.