Breitere Gehsteige, ein überdachter Übergang über die Wallensteinstraße bei der U4 Station, mehr Beleuchtungskörper und eine Künstlermeile auf der Friedensbrücke wurden u.a. von BewohnerInnen und StudentInnen der Fachrichtungen Architektur und Raumplanung als Ideen eingebracht. Ziel des Wettbewerbs war es, Vorschläge zu einer Attraktivierung der Friedensbrücke und der angrenzenden Umgebung zu sammeln. Insgesamt neun Projekte wurden eingereicht, acht davon wurden von einer Jury ausgezeichnet.
Ideen für die Zukunft
Besonders überzeugten die Jury zwei Projekte – das unter dem Titel „Brückenkopf“ eingereichte Projekt von Markus Lang und Margarete Dietrich und das Projekt von Klaus Schedl „Linking Twenty-Nine“. Letzteres steht für eine bewusste Verknüpfung von 20. und 9. Bezirk in dessen Mittelpunkt die Friedensbrücke und die Attraktivierung der Wallensteinstraße steht. Als Maßnahmen wurde eine bessere Beleuchtung der Stiegenabgänge, die Beseitigung der Stufen bzw. Rampen in das Viertel, ein neues Beleuchtungskonzept für die Friedensbrücke vorgeschlagen.
Das Projekt „Brückenkopf“ möchte vor allem Verbesserungen für Fußgänger durch Verbreiterung des Gehsteigs, eine transparente Überdachung als Verlängerung des U-Bahn-Aufgangs, die Verlegung der Straßenbahnhaltestelle Richtung 20. Bezirk auf die Friedensbrücke, erreichen.