Phoenix/Portland – Der amtierende NBA-Champion San Antonio Spurs und die Dallas Mavericks liegen weiter gleichauf an der Spitze der Western Conference der National Basketball Association. Die Spurs feierten am Donnerstagabend im Schlager einen klaren 117:93-Erfolg bei den Phoenix Suns, die zuletzt elf Spiele in Serie gewonnen hatten, während ihr texanischer Lokalrivale in Portland mit 109:92 die Oberhand gegen die Trail Blazers behielt.

In der America West Arena von Phoenix avanciert Frankreichs Basketball-Superstar Tony Parker mit 29 Punkten zum großen Matchwinner für die Gäste. Bei den Suns machte sich das Fehlen von Superstar Steve Nash, der wegen einer Knöchelblessur erstmals in dieser Saison ein Spiel versäumte, deutlich bemerkbar. Deshalb blieb das Team aus Arizona nach 22 Matches in Serie erstmals unter der 100-Zähler-Marke.

Bester Mann im Rose Garden von Portland war ebenfalls ein Europäer. Der Deutsche Dirk Nowitzki führte die Mavericks mit 33 Punkten zum Pflichtsieg über das schlechteste Team der Western Conference. Damit hält Dallas ebenso wie die Spurs bei 48 Siegen aus 61 Spielen (Siegquote: 78,7 Prozent).

Spannender verlief das dritte Match des Tages, das auch einen Auswärtssieg brachte. Die Denver Nuggets setzten sich bei den Philadelphia 76ers 97:93 durch. Für den Spitzenreiter der Northwest Division war es der dritte Sieg en suite und ein wichtiger Schritt Richtung Playoff-Teilnahme, um die die Sixers weiter bangen müssen. Das dynamische Duo Allen Iverson (38 Punkte) und Chris Webber (17 Punkte und 20 Rebounds) war gegen die Nuggets zu wenig, alle anderen "Philly"-Akteure erzielten nur einstellige Scores. (APA)