Aus Origami wurde UMPC
Und so sieht der Ultra Mobile PC wirklich aus: Das tragbare Allroundgerät ist das Produkt einer Zusammenarbeit zwischen Microsoft, Samsung und Intel. Intel hatte schon gestern auf seinem Entwicklerforum erste Geräte gezeigt. Die kleinen PCs laufen unter Windows XP, bieten ein 7-Zoll-Touchscreen und WLAN-Funktionalitäten.
Auch Asus
hat einen UMPC im Angebot. Erste Erfahrungsberichte vermelden ein Multifunktionsgerät, das etwas an einen modifizierten Tablet-PC erinnert.
Der Startbildschirm
Microsoft hat die Integration des so genannten "Program Launcher" angekündigt. Diese vorinstallierte Software wurde speziell für die UMPCs entwickelt und organisiert die Software in einzelne Unterkategorien, die wiederum über große Icons und Schaltflächen leicht zu finden und zu bedienen sind. Alle Einstellungen sollen sich von den AnwenderInnen nach den persönlichen Vorlieben definieren lassen.
Rechner
Sticky Notes und Co. sollen dem Mini-PC den nötigen Nutzen liefern, damit er im Alltag eingesetzt werden kann.
Auch Videos
und Musik lassen sich abspielen. Noch gibt es allerdings keine Angaben zu Festplattengröße.
Auch Intel hat mittlerweile
eine eigene Webseite online gestellt. Auch hier gibt es nähere Informationen zu finden.
Intel hat neben
einigen Designstudien auch ein Video zu den Einsatzmöglichkeiten des UMPC veröffentlicht. Auch wenn die Ankündigung "Vermische Arbeit und Vergnügen" eher wie eine Drohung gilt, wird hier das Konzept des Geräts sehr gut veranschaulicht.
Als Basis dient
Windows XP Tablet PC Edition 2005. Die UMPCs wiegen rund einen Kilogramm und die integrierte 7-Zoll-Touchscreen liefert eine Auflösung von 800 mal 480 Pixel. Das neu vorgestellte Samsung Q1 arbeitet mit einem stromsparenden Celeron M-Prozessor mit 900 MHz. Sowohl ein WLAN- als auch ein Bluetooth-Modul stehen zur Kommunikation bereit. Die Endgeräte sollen auch Handschrift erkennen. Die eingebaute Festplatte wird zwischen 30 und 60 GB Daten fassen und mit einer Akkuladung mindestens zweieinhalb Stunden laufen.(grex)