Dies gilt auch für einen Teil des US-Managements. Konzernchef Rick Wagoner berichtete, diese Schritte würden 2007 die Pensionsausgaben um 420 Mio. Dollar (353 Mio. Euro) vor Steuern reduzieren. Die Neubilanzierung der Pensionsverpflichtungen führe aber zu einer Einmalbelastung vor Steuern von 120 Mio. Dollar. Ausgleichszahlungen an Angestellte kosteten zudem rund 15 Mio. Dollar.
Automobil
General Motors friert Pensionszuwächse ein
Weltgrößter Autokonzern leidet unter milliardenschweren Pensionsverpflichtungen für seine Mitarbeiter
Detroit - Der unter milliardenschweren
Pensionsverpflichtungen leidende weltgrößte Autokonzern General
Motors (GM) nimmt Kürzungen bei seinen US-Angestellten vor. Wie das
Unternehmen am Dienstag mitteilte, verlieren mit Beginn des kommenden
Jahres alle nach dem 1. Jänner 2001 eingestellten Mitarbeiter ihre
Ansprüche auf bestimmte Pensionszuwächse.
GM hatte sich bereits im Oktober mit der mächtigen Gewerkschaft
UAW auf milliardenschwere Abschläge bei der Gesundheitsversorgung
geeinigt. Kurz darauf kündigte Wagoner den Abbau von 30.000 Stellen
weltweit bis zum Jahr 2008 und die Schließung von zwölf Produktions-
und Komponentenwerken an. (APA/dpa)