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Wien - Der moderne Mensch verbringt den überwiegenden Teil seiner Zeit in Innenräumen. Typische Büro-Symptome wie Kopfschmerzen, Erkältungen oder trockene Haut scheinen alltäglich geworden zu sein.

Nach Krankenstands-Statistiken leiden Büromenschen auffallend häufig an psychischen Erkrankungen als Folge von Stressfaktoren. Dabei können schon ein paar Pflanzen das Wohlbefinden am Schreibtisch heben. Eine Broschüre des Fonds Gesundes Österreich beschreibt, welche Pflanzen für den Schreibtisch besonders zu empfehlen sind.

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Auswirkungen von Pflanzen auf die Gesundheit am Arbeitsplatz werden noch immer weit unterschätzt. Es ist schon lange kein Geheimnis mehr, dass Menschen an Arbeitsplätzen, die mit Pflanzen ausgestattet sind, einen niedrigeren Blutdruck und eine raschere Reaktionsfähigkeit haben.

Foto: Film/ Die Kaktusblüte

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Pflanzen funktionieren als "Klimaanlage". Sie heben den Sauerstoffanteil, regeln die Luftfeuchtigkeit, filtern Schadstoffe aus der Luft und senken die Raumtemperatur. Erklärte "Krankmacher" wie schlechte Luft und Stress können mit Grünpflanzen dadurch minimiert werden. Auch der Lärmpegel sinkt an begrünten Arbeitsplätzen.

Foto: APA/ Roland Weihrauch

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Für das Südfenster eignen sich Wüstenpflanzen. Sie lieben es heiß und trocken. Sedum oder auch Fetthennen, ...

Foto: AP/ HERMANN J. KNIPPERTZ

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... stachelarme Kakteen ...

Foto: APA /Alexander Rüsche

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... und auch die echte Aloe Vera.

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Vor Mittagssonne geschützte Ost- und Westfenster sind ideal für Blütenpflanzen, buntblättrige Pflanzen und Gewächse mit weichen Blättern, wie das Bubiköpfchen, ...

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... das Zypergras, ...

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... der Drachenbaum ...

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... oder die Birkenfeige.

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Bei wenig Licht oder am Nordfenster eignen sich Efeugewächse, ...

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... und fast alle Philodendron-Arten.

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In jedem Fall sind in einem Büro stark duftende Pflanzen zu vermeiden. Vor allem Schnittpflanzen können sensible Nasen reizen und Kopfweh hervorrufen.

Weitere Informationen finden Sie in der Broschüre des Fonds Gesundes Österreich: Gesund mit Pflanzen. (red)

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