Platz eins unter den rein wissenschaftlich orientierten Forschungszentren
Mit dem neuen Superrechner steht die Einrichtung in Jülich demnach sogar weltweit auf Platz eins unter den rein wissenschaftlich orientierten Forschungszentren. Bei den Forschern gilt die JUBL-Technologie als Schlüssel zu grundlegenden Erkenntnissen in Biologie, Chemie, Physik und Klimaforschung; sie soll Materialwissenschaftern, Nanotechnologen und Energieforschern Wege zu völlig neuen Anwendungen eröffnen.
Die in Europa einzigartige Rechenleistung des neuen Computers wird den Angaben zufolge durch den parallelen Betrieb von insgesamt 16.384 Strom sparenden Prozessoren erzielt. Die Blue-Gene-Türme in der klimatisierten Jülicher Rechnerhalle werden zudem ergänzt durch den in Jülich bereits installierten Supercomputer JUMP. Derzeit nutzen mehr als 200 europäische Forschergruppen die Rechenkapazität des zwischen Aachen und Köln gelegenen Forschungszentrums, das mit rund 4.300 Mitarbeitern die größte multidisziplinäre Einrichtung dieser Art in Europa ist.
Forschungsschwerpunkte