Seit mittlerweile acht Jahren lebt und forscht Barry Dickson in Wien. Frühere Stationen des 1962 geborenen Australiers waren Spitzeninstitute in Zürich, Berkeley und San Diego. Das Untersuchungsobjekt blieb dasselbe: die Taufliege Drosophila, deren Erforschung Dickson zu einem der weltweit führenden Neurobiologen gemacht hat. Für seine Arbeiten erhielt er im Vorjahr den Wittgenstein-Preis. Mit Jahresbeginn hat er die Leitung des Instituts für Molekulare Pathologie übernommen, davor war er Gruppenleiter am Institut für Molekulare Biotechnologie. (tasch/DER STANDARD, Print-Ausgabe, 6. 3. 2006)