Wien - Bei Richard Lugners Carmen-Aufführung ist am Samstagvormittag der letzte Vorhang gefallen. Um 10.10 Uhr startete der heurige Opernball-Gast von Richard Lugner vom Flughafen in Schwechat in Richtung Heimat - allerdings nicht ohne für eine etwas bizarre Aktion am Abend zuvor gesorgt zu haben.

Obskure Lokale

Am Freitag nach der Premiere des Films "Im Dutzend billiger 2" äußerte der Manager von Electra den Wunsch, gemeinsam mit der Schauspielerin die Wiener Rotlicht-Szene zu erkunden. "Sie sind dann den Gürtel auf und ab gefahren und haben sich ein paar obskure Lokale angesehen", sagte Lugner zur APA. Länger aufgehalten hätten sie sich allerdings in keinem der Etablissements.

Der Ausflug dürfte für Electra dennoch nervenaufreibend gewesen sein. "Sie hat die ganze Nacht nicht geschlafen. Aber das macht nichts, sie hat in den letzten drei Tagen eh beinahe durchgeschlafen", erzählte der Baumeister. (APA)