Wien - SAS Austria, die österreichische Tochter des Anbieter für Business Intelligence Software SAS, erwirtschaftete ein Umsatzplus von 27,8 Prozent (2004 +12,3 Prozent). SAS Austria blickt damit nach eigenen Angaben auf das beste Geschäftsjahr seit der Eröffnung der Niederlassung am Standort Wien im Jahr 1994 zurück.

Zugleich hat die Österreich-Tochter auch das Ergebnis des Mutterkonzerns SAS übertroffen. Dieser konnte im 30. Jahr seines Bestehens seinen Umsatz ebenfalls nochmals um 10 Prozent auf 1,68 Mrd. Dollar steigern. Österreich-Chef Wolfgang Heigl: "Im Vorjahr entfielen 87 Prozent unseres Gesamtumsatzes auf Softwarelizenzen, 13 Prozent auf Dienstleistung."

Neukunden und Personalaufstockung

Das Unternehmen zog im Vorjahr 37 Neukunden an Land, insgesamt wurden 53 Projekte realisiert. Das stärkste Wachstum verzeichnete SAS Austria wieder im Bereich der Finanzdienstleister (Banken und Versicherungen), die 55 Prozent vom Gesamtumsatz ausmachen. 27 Prozent des Umsatzes entfallen auf den Öffentlichen Bereich.

Verstärkt hat SAS Austria auch seine personellen Ressourcen. Hier hat das Unternehmen im Vorjahr um rund 15 Prozent aufgestockt und beschäftigt nun rund 45 Mitarbeiter am Standort Wien. (Red)