Die Karte zeigt den Sternbilderhimmel am 7. um 21.00 Uhr und am 21. um 20.00 Uhr.

Foto: Urania Star
Die lichten Tage verlängern sich stark, von 9h 31' auf 10h 59'. Die Dämmerungsdauer sinkt von 1h 47' auf 1h 43'. Am 18. um 2025 erreicht die Sonne das Tierkreiszwölftel Fische.

Der Mond steht am 5. im Ersten Viertel nahe Mars. Am 11. finden wir ihn bei Saturn und am 13. ist Vollmond. Mit dem hellen Jupiter bildet er am 20. ein schönes Paar und erreicht tags darauf das Letzte Viertel. Nahe Venus steht er am 24. und als feine Altlichtsichel zeigt er sich am 26. tief in der Morgendämmerung nahe OSO, bevor er am 28. zum Neumond wird. Am gleichen Tag erscheint der Mond wieder als zarte Neulichtsichel tief in der Abenddämmerung zwischen WSW und W.

Nun sind nach und nach alle fünf hellen Planeten sichtbar: Merkur ab 11. tief in der Abenddämmerung zwischen WSW und W, am besten um den 20. Venus leuchtet morgens tief zwischen OSO und SO, am hellsten um den 14., Mars steht abends hoch zwischen SSO und SW und Jupiter strahlt morgens zwischen S und SSW. Saturn steht am Abend niedrig, aber später höher zwischen ONO und OSO. (Hermann Mucke, DER STANDARD-Printausgabe 04./05.02.2006)