Zentrale Punkte
So wurde im aktuellen Release-Zyklus ein besonderes Augenmerk auf die Steigerung der Performance und die Reduzierung des Ressourcenverbrauchs gelegt. So soll der Desktop nicht nur schneller starten, sondern auch weniger Speicher verbrauchen und allgemein flotter arbeiten. Dafür verantwortlich sind vor allem eine ganze Reihe von Optimierungen an der Widget-Library GTK+ und der Text-Rendering-Library Pango.
Komponenten
Eine Reihe von neuen Programmen haben die Aufnahme in die Desktop-Release geschafft, darunter etwa der eigene Gnome Screensaver, der Gnome Power Manager oder auch das Deskbar Applet, eine Art zentrales Such- und Launch-Interface. Mit Sabayon und Pessulus sollen künftig auch zwei Programme mitgeliefert werden, die sich vor allem an AdministratorInnen wenden.
Suche
Aber auch in den bereits bestehenden Komponenten gab es eine Reihe von Verbesserungen, so kann etwa der File Manager Nautilus mit Hilfe der Desktop-Suche Beagle virtuelle Verzeichnisse anlegen, der Window Manager Metacity beherrscht nun "Edge Resistance", die Groupware-Lösung Evolution kann mit Hula-Servern kommunizieren.
Aktuelles
Auch seit der letzten Test-Release sind wieder eine Reihe von Änderungen eingeflossen, dazu gehört ein neues User Interface für das Deskbar Applet, das die gefundenen Einträge besser sortiert auflistet. Weiter Informationen zu alle aktuellen Neuerungen finden sich in der Release Ankündigung.
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