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Fortsetzung

unseres Rundgangs durch die Hallen der Detroit Auto Show. Teil 1 stand ganz im Zeichen der Highlights von BMW, DaimlerChrysler oder Ford. Wir setzen fort mit Spezereien aus dem Hause ...

foto: apa/melchert

GENERAL MOTORS

GM trotzt der Krise, ähnlich wie Ford, mit einem gewaltigen Aufgebot an neuen Autos und Studien. Aus europäischer Sicht ist wohl der Saturn Sky am interessantesten: Der wird schon in rund einem Jahr in nur mehr leicht veränderter Fassung als Opel GT zu uns rollen. Dann aber vermutlich mit versenkbarem Blechdach à la Astra Twintop.

foto: werk

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Auch nicht fad:

die Neuinterpretation der Muscle-Car-Legende Chevrolet Camaro. 400 PS, V8, noch eine Studie.

foto: apa

Saabs

9-5 Bio Power wiederum fährt mit 85 Prozent Ethanol (also Biosprit) und 15 Prozent Benzin. An sich schlau, nur leider fehlen - von Schweden einmal abgesehen - die entsprechenden Tankstellen.

foto: der standard/stockinger

NISSAN

drängt mit der Sportwagen-Studie Urge (Drang) ins Rampenlicht. Minimalistischer Zweisitzer mit, originell, ausklappbarem Zusatzsitz für einen dritten Passagier.

foto: der standard/stockinger

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PORSCHE

Cayman, schon. Vor allem aber: Cayenne Turbo S. 4,5-Liter-V8 mit 521 PS und 720 Nm Drehmoment. Lapidar gesagt: stärkster Cayenne aller Zeiten, stärkster SUV aller Zeiten, zweitstärkster Serien-Porsche aller Zeiten.

foto: reuters/jackson

Zeitgemäß?

Hm. Österreich-Start heuer im Frühjahr, Preise ab 142.700 €.

foto: werk

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TOYOTA

Die japanische Automacht ärgert die Hausherren mit einer Hybrid-Version des Camry, der meistverkauften Limousine in den USA.

foto: apa/maury

Europarelevant

ist aber eher, was bei Lexus zu sehen ist. Geht's nach Toyotas Premium-Marke, können sich nämlich Mercedes (S-Klasse), BMW (7er) und Audi (A8) angesichts des Lexus LS460 warm anziehen.

foto: der standard/stockinger

Die neue

japanische Toplimousine geht die deutsche Konkurrenz direkter denn je an. 4,6-Liter-V8 mit 380 PS. Kommt noch 2006 nach Österreich.

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VW

sonst in Detroit immer für Überraschungen gut, tritt diesmal betont leise und stellt das lang erwartete neue Coupé-Cabrio, den Eos, in den Mittelpunkt. Der hat bekanntlich noch Probleme mit dem Klappdach. Ergo: Marktstart erst im Sommer. Ansonsten Fehlanzeige bei fetzigen Showcars, dafür Vertragsunterzeichnung zur Kooperation mit Chrysler für einen Minivan für den US-Markt.

foto: werk

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Die VW-Lücke

kann Premium-Tochter Audi souverän füllen. Die Ingolstädter wollen mit dem Q7 endlich richtig Meter machen in USA, der erste SUV mit vier Ringen ist das richtige Auto zum vielleicht nicht ganz so genial richtigen Zeitpunkt. Das 5,09-Meter-Crossover-Trumm soll der feinen Erfolgsmarke Schub verleihen.

foto: apa

Schub

ist auch schon das Stichwort zum S6: Absoluter Sport-Kracher auf Basis des braven Business-Bombers A6. 5,2-Liter-V10-Zylinder mit 420 PS, 540 Nm und selbstverständlich quattro. Kommt ab Frühjahr gleichzeitig in Limo und Kombi.

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Und dann

noch ein Knüller: Roadjet Concept.

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Eine Art

sportliches Kombi-Coupé in A6-Größe, das man dem Publikum als gleichzeitig kompakt und geräumig verkauft. Klassische, stimmige Formen, schreit nach Realisierung.

foto: werk

Audi-Tochter

Lamborghini hat einen der Knüller mitgebracht: Kaum ist Walter de'Silva auch für die italienische Sportwagenschmiede Designverantwortlicher, schon schlenzt er eine Neuinterpretation des legendären Miura.

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Die Studie

ist so nah am Original wie der Ford GT am Ford GT 40, Serienaussichten unbekannt. (Andreas Stockinger, AUTOMOBIL, 13.1.2006)

Link
NAIAS - North American International Auto Show

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