Athen - Die Zündung eines mit Benzindosen und einer großen Gasflasche beladenen Autos in Athen hat sich als Werk eines Mannes erwiesen, dessen Frau ihn verlassen hatte.

Ermittlungen der Polizei ergaben, dass sich der 50-Jährige auf spektakuläre Art das Leben nehmen wollte. Zunächst waren die Ermittler von einem geplanten Terroranschlag ausgegangen.

Der Täter hatte in der Nacht zum Donnerstag seinen Wagen im Zentrum der griechischen Haupstadt geparkt und in Brand gesteckt. Im letzten Moment jedoch habe er seine Meinung geändert und sei geflohen. Die Feuerwehr konnte den Brand noch rechtzeitig löschen.

Wären Benzindosen und Gasflasche, die im Kofferraum untergebracht waren, explodiert, hätte es viele Verletzte und erhebliche Schäden gegeben. (APA)