Karikatur Mausi mit Messer, mit dem Lugner zur Geburtstagsparty seiner Gattin lud, trug nicht bei, den Rosenkrieg zu schlichten
Redaktion
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Christina Lugner, bedauerte Richard Lugner, hat "ein bisserl Angst. Leider." Deswegen, so Österreichs öffentlichster Baumeister Mittwochmittag, werde sie Mittwochabend nicht über dem Wiener Gürtel die Braut des Affen geben.
Ebendies hatte Lugner nämlich in seiner bekannt zurückhaltenden Art für seine Premiere von "King Kong" in Aussicht gestellt: Kletteraffen an der Fassade, Mausi in Nöten. In etwa. Allerdings betont Lugner, dass seine Frau "die Karikatur vom Reini Buchacher mag - obwohl sie ein bisserl klein drauf ist".
Die Versicherung kommt nicht von ungefähr: Jenes Auftragswerk (Mausi mit Messer), mit dem Lugner heuer zur Geburtstagsparty seiner Gattin lud, trug nicht sehr dazu bei, den - natürlich bloß erfundenen - Rosenkrieg (Frau Lugner ging weder am Muttertag mit Rosen noch später mit einem Messer auf Herrn Lugner los - deswegen musste die Polizei zweimal nicht anrücken und verwies Frau Lugner auch nie des Hauses) des Paares zu schlichten. Aussagekraft über seine Ehe habe die Gorilla-Szene daher keine. Überhaupt: "Ich habe noch nie über mein Privatleben gesprochen und werde diese Tradition weiter pflegen." Außerdem sei jeder Privatbezug an den Haaren herbeigezogen: "Dass ich der Gorilla bin, hat bisher kaum wer erkannt - die Ähnlichkeit ist nicht so groß." (DER STANDARD Printausgabe 15.12.2005)
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