VÖZ-Auszeichnung für Printwerbung heißt künftig "Adgar"
Umbenennung nach Klage der Oscar-Academy
Redaktion
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Der jährlich vom Verband Österreichischer Zeitungen
(VÖZ) verliehene Preis für ausgezeichnete Printwerbung hat einen
neuen Namen erhalten: Künftig vergibt der Verlegerverband den "Adgar"
für "die kreativsten und besten ADs Österreichs", teilte der VÖZ am
Dienstag in einer Aussendung mit.
Anlass für Umbenennung war eine Klage der Academy of Motion
Picture Arts and Sciences, die als Verleiherin der Filmtrophäe Oscar
auf dem Schutzrecht der Marke beharrte. Bei der österreichischen
Print-Auszeichnung hatte die Academy unter anderem eine "entsprechend
große Gefahr von Verwechslungen" vermutet. Der alte Name kam heuer
zum letzten Mal zum Einsatz. Die vom Künstler Oswald Stimm
geschaffene Bronze-Skulptur bleibt aber auch künftig unverändert.
Einreichfrist läuft bis Jahresende aus
Mittlerweile ist auch die Einreichungsfrist zur zweiten
Halbjahreswertung für die "Anzeige des Jahres" angelaufen, die am 31.
Jänner 2006 endet. Teilnahmeberechtigt sind alle Auftraggeber von
Anzeigenwerbung, die ihren Sitz in Österreich haben, Werbeagenturen
und Werbegestalter für ihre Auftraggeber sowie Jurymitglieder.
Einreichberechtigt sind alle Printkampagnen, deren Sujets mindestens
fünf Mal in österreichischen Tageszeitungen, Wochenzeitungen oder
Magazinen bzw. in den Österreichteilen deutscher Illustrierter
inseriert werden. Ebenfalls bis zum 31. Jänner 2006 läuft die
Einreichfrist zur Jahreswertung für den "Kreativen Einsatz von
Printwerbung", für die zum zweiten Mal ein Preis verliehen wird.
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