Bogotá - Rechtsgerichtete Milizen haben in der vergangenen Woche im Norden Kolumbiens 22 Menschen getötet. Wie eine Menschenrechtsgruppe am Samstag (Ortszeit) mitteilte, nahmen rund 200 Paramilitärs eine unbekannte Zahl von Menschen in der Ortschaft Currumani fest und folterten sie. 22 Menschen seien getötet worden. Den kolumbianischen Milizen werden zahlreiche Massaker an Zivilisten in den vergangenen 20 Jahren vorgeworfen. Regierung und Paramilitärs verhandeln seit zwei Jahren über die Demobilisierung der fast 11.000 (APA/AFP)