Madrid - Bei einem Anti-Terror-Einsatz in Südspanien hat die Polizei sieben mutmaßliche Islamisten festgenommen. Die Verdächtigen seien am Freitagmorgen in mehreren Städten der Costa del Sol gefasst worden, berichtete der nationale Hörfunk unter Berufung auf die örtliche Präfektur. Ihnen werde die finanzielle Unterstützung "islamistischer terroristischer Aktivitäten" vorgeworfen. Die Rede war von Razzien in Malaga, Torremolinos und Marbella. Zum Teil war der Einsatz noch im Gange, hieß es. Die meisten Anti-Terror-Razzien der vergangenen Monate in Spanien standen im Zusammenhang mit den Bombenanschlägen von Madrid im März vergangenen Jahres, bei denen 191 Menschen getötet worden waren. (APA/AFP)