Die Sprünge von Lillehammer seien analysiert worden, Ergebnis: "Okay". In Harrachov und danach Engelberg geht es dem Cheftrainer aber nicht nur um weitere Platzverbesserungen, sondern auch um den Gedanken an ein möglichst großes Kontingent für die zweite Weltcup-Phase, die mit Oberstdorf beginnt. "Stefan Thurnbichler hat mit seinem Sieg in Rovaniemi aufgezeigt", freute sich Pointner über den zweiten Zwischenrang des Springers in der Kontinental-Cupwertung.
Wintersport
Sechs "Adler" in Harrachov
Manuel Fettner zur Technik-Nachschulung in die zweite Mannschaft versetzt
Harrachov - Österreichs Skispringer sind am Donnerstag zur
dritten Weltcup-Station nach Harrachov gereist. Die Truppe von
Cheftrainer Alexander Pointner wurde für die beiden Bewerbe auf dem
"Teufelsberg" um einen Mann reduziert: Manuel Fettner, der sich
bisher noch für kein Springen hatte qualifizieren können, feilt in
Ruhpolding mit der zweiten Mannschaft an seiner Technik. In
Engelberg, der letzten Station vor der Vierschanzen-Tournee, soll er
wieder zum Nationalteam stoßen.
Kann Thurnbichler diese Platzierung bis zur Tournee halten, ist
dem ÖSV-Team ein siebenter Startplatz sicher. Und sollte das ÖSV-Team
bis dahin auch die Nationencup-Führung behalten, gibt es das
Kontingent-Maximum von acht Athleten. (APA)