Der Vertrag sei bereits unterzeichnet worden, sagte der Minister weiter. Die Tor-M1-Rakete kann Interfax zufolge bis zu 48 Ziele identifizieren und auf zwei Ziele in einer Höhe bis zu 6.100 Metern gleichzeitig feuern.
Streng im Rahmen der Gesetze
Die Waffenlieferung bewege sich streng im Rahmen der Gesetze und von Moskaus internationalen Verpflichtungen, sagte Iwanow. Russische Zeitungen hatten am Freitag berichtet, der Iran habe 29 Raketensysteme bestellt, die in der Lage seien, Marschflugkörper oder Luft-Boden-Raketen abzufangen.
Mit dem System könnte der Iran Experten zufolge unter anderem sein im Bau befindliches Atomkraftwerk in Bushehr schützen. Israel hatte dem Iran bereits mit Präventivschlägen gegen das Kraftwerk gedroht. Israel und die USA verdächtigen den Iran, mit seinem Atomprogramm den Bau von Kernwaffen anzustreben. Israel hatte das Geschäft kritisiert.