Graz - Den Selbstmord eines 40-jährigen Grazers konnte die Polizei am Sonntag im letzten Moment verhindern. Der verzweifelte Mann hatte bei der Telefonseelsorge angerufen und die Tat angekündigt. Über Handypeilung konnte er ausfindig gemacht und von seinem Vorhaben abgebracht werden. Der Mann hatte seinen Wagen in der Nähe der Nordeinfahrt des Plabutschtunnels geparkt und von dort aus die Telefonseelsorge angerufen. Dort kündigte er an, er werde mit dem Auto gegen das Tunnelportal fahren. Die Seelsorge verständigte die Polizei, die den Mann über Handypeilung ausfindig machen konnte. Gleichzeit gelang es Krisenspezialist Eduard Hamedl, den Mann telefonisch davon zu überzeugen, die Tat nicht auszuführen. (APA)