War am Tag der Einführung der Lichtpflicht noch jedes siebente Kfz ohne Licht unterwegs, so blieb es drei Wochen später bei jedem vierten Auto "finster". Zu diesem Ergebnis haben neuerliche Stichproben des ARBÖ ergeben. Gezählt wurde übrigens bei strahlendem Sonnenschein in ganz Österreich. Es habe sich bestätigt, dass die Einschaltquote im Tagesverlauf mit steigender Sonneneinstrahlung sinkt.
"Problemzonen" rund um Einkaufszentren und Stadtgebiete
Als "Problemzonen" gelten - wie schon bei der ersten Zählung - Regionen rund um Einkaufszentren und Stadtgebiete. Auffällig viele Taxis und Klein-Lkw waren nicht beleuchtet. ARBÖ-Verkehrsexperten vermuten einen Zusammenhang mit der häufigen Ein- und Aussteigfrequenz bei Lenkern von Lieferwagen und Taxis.
Es wurden aber auch "erstaunlich viele" Polizei- und Rettungsautos als "Gesetzesbrecher" enttarnt, teilte der ARBÖ der APA mit. "Sehr diszipliniert" dürften die Lenker hingegen auf Autobahnen sein, wo die "Einschaltquote" über 90 Prozent liegt.