Billigfluglinie mit Dresden, Neapel und Adria-Orte Rijeka und Zadar als neue Destinationen, Linien nach Wien und Hamburg werden verstärkt
Redaktion
,
Bregenz - Die Vorarlberger Billigfluglinie InterSky weitet
ab kommendem Frühjahr ihr Streckenangebot ab Friedrichshafen
(Baden-Württemberg) deutlich aus. So werden etwa Wien und Hamburg
zwei Mal täglich angeflogen, als neue Destinationen kommen Dresden,
Neapel und die Adria-Badeziele Rijeka und Zadar hinzu. Eine
Erweiterung der Flotte auf drei Maschinen mache diese
Streckenoffensive möglich, teilte die Fluglinie am Mittwoch in einer
Aussendung mit.
Ausgebaut werden mit dem neuen Sommerflugplan ab 26. März auch die
Verbindungen nach Köln und Prag, während Neapel sowie Rijeka und
Zadar ab 29. April angeflogen werden. Im Charterverkehr wird neu
Sarmellek am Plattensee angeboten. Die Linien nach Wien und Hamburg
werden bereits ab 27. Februar verstärkt.
"Wir nehmen eine weitere unserer zuverlässigen Dash 8/300Q in
Betrieb und werden damit endgültig zur bestimmenden Größe im
Geschäfts- und Freizeitverkehr im gesamten Bodenseegebiet", sagte
InterSky-Geschäftsführer Jörg Schwingeler. Mit dieser Expansion
könnten den Kunden neue attraktive Flugziele zu günstigen Preisen
angeboten werden. "Für den Wirtschaftsraum rund um den Bodensee ist
essenziell, dass wir optimale Anbindungen an wichtige Handelszentren
bieten", so Schwingeler.
InterSky hat bisher mit zwei Fliegern zehn Destinationen
angeflogen. Von Friedrichshafen aus werden Berlin, Wien, Köln und
Hamburg, Prag und Graz bedient, im Sommer werden auch Flüge nach
Elba, Sardinien, Nizza und Venedig angeboten. Elba wird zusätzlich
auch von München und Zürich aus angeflogen. Die Airline, gegründet
von den früheren Rheintalflug-Eignern und -Betreibern Rolf Seewald
und Renate Moser, hat am 25. März 2002 ihren Flugbetrieb gestartet.
InterSky beschäftigt 70 Mitarbeiter. Rheintalflug selbst war Mitte
2001 von der AUA zu 100 Prozent übernommen worden. (APA)
Forum:
Ihre Meinung zählt.
Die Kommentare im Forum geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
Die Redaktion behält sich vor, Kommentare, welche straf- oder zivilrechtliche Normen verletzen,
den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen
(siehe ausführliche Forenregeln),
zu entfernen. Benutzer:innen können diesfalls keine Ansprüche stellen.
Weiters behält sich die STANDARD Verlagsgesellschaft m.b.H. vor, Schadenersatzansprüche
geltend zu machen und strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.