Trickreich
Mobilfunk-Sendemasten haben eine eigene Kennung - die so genannte "Cell-ID". Diese wird von Handys empfangen und verarbeitet. "Ein Wiener Detektiv sammelte mittels einer Spezialsoftware diese Daten des T-Mobile-Netzes bei Autofahrten quer durch Österreich. Zusätzlich verknüpfte er diese mit geographischen Positionen, die er mittels GPS-Ortung ermittelte und erstellte daraus eine Landkarte. Dann entwickelte er ein System, das ihm die Ortung durch vorher selbst konfigurierte Mobilfunktelefone auf SMS-Abfrage ermöglichte", schilderte Knyrim die Vorgehensweise.
Route
Diese Telefone durften aus rechtlichen Gründen nur mit Zustimmung der betroffenen Person verwendet werden. Es konnte zum Beispiel an der Unterseite eines Autos befestigt werden und lieferte auf diese Weise Daten über Routen von Personen, die man überwachen wollte, zum Beispiel Ehemännern oder -frauen. Aber auch Unternehmen konnten sich dieser selbst gestrickten Ortungsvariante bedienen, um ihre Mitarbeiter bei Fahrten zu kontrollieren. Damit bot der Detektiv solche Ortungsdienstleistungen an.
Vergebliche Einwände