Bogotá - Kolumbien wird von einer der verheerendsten Regenzeiten der vergangenen Jahrzehnte heimgesucht, seit September sind bereits 90 Menschen in den Fluten oder unter Erdrutschen ums Leben gekommen. Außerdem sei der Besitz von etwa 370.000 Familien beschädigt worden, berichteten nationale Medien. Im vergangenen Jahr habe es im gleichen Zeitraum nur ein Todesopfer gegeben. Das meteorologische Institut warnte unterdessen vor weiteren Niederschlägen. Die Ernte in 26 der insgesamt 32 Provinzen des Landes sei geschädigt. Die Regenzeit endet normalerweise im Dezember.(APA)