Die Anzahl der Stellen, an denen Proben entnommen
werden, richtet sich meist nach der Größe des Aufbereitungssystems
Redaktion
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In jedem Fall müssen zwei Probennahmen im Bereich der zentralen Warmwasseraufbereitung (vom Ablaufhahn des Warmwasserspeichers und vom Zirkulationsrücklauf) erfolgen.
Weitere Proben sollten an möglichst weit von der zentralen Warmwasseraufbereitung entfernt liegenden Wasserauslässen (z.B. Duschen) genommen werden.
Am besten ist es, Auslässe in Risikobereichen festzulegen (z.B. Intensivstation, Duschen von Personen mit geschwächtem Immunsystem).
Diese Entnahmestellen sollten bei Routine-Kontrollen besonders berücksichtigt werden. Proben von Kaltwasser sollten dann entnommen werden, wenn sich das Wasser durch Stagnation (längerer Stillstand in der Leitung) bzw. durch unzureichende Isolierung zwischen Warm- und Kaltwasserleitungen auf über 20°C erwärmen kann.
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