Graz - Der Zustand jener Frau, die am Dienstagnachmittag mit ihrer Enkeltochter in Graz in die Mur gestürzt war, ist unverändert kritisch, wie die Polizei Graz am Mittwoch mitteilte. Die 65-Jährige dürfte an einer Bootsanlegestelle beim Entenfüttern ausgerutscht sein, vermutet die Exekutive. Dabei war sie mit ihrer eineinhalb Jahre alten Enkeltochter in den Fluss gestürzt. Eine Passantin hatte das unterkühlte Kind aus dem Wasser gezogen. Dem kleinen Mädchen geht es trotz schwerer Unterkühlung "den Umständen entsprechend gut", hieß es seitens der Polizeidirektion.(APA)