Land übernimmt zwei Drittel der Kosten
Die Verwirklichung des Rainer-Museums sei sowohl ein "einmaliges Angebot des Landes NÖ an Baden" als auch des Künstlers selbst an seine Geburtsstadt, so Breininger in einer Veröffentlichung der ÖVP Baden. Die Kosten für den Umbau sowie für den laufenden Betrieb übernimmt das Land zu zwei Dritteln, für den Rest muss die Stadtgemeinde aufkommen. Die Umbaukosten beziffert Breininger mit rund 840.000 Euro, den jährlichen Finanzbedarf mit rund 333.000 Euro.
Das Projekt bedarf allerdings noch der endgültigen Klärung einiger rechtlicher Fragen, vor allem die Schenkungsmodalitäten betreffend. Breininger zeigt sich jedoch zuversichtlich, mit den Adaptierungsarbeiten bereits im kommenden Jahr beginnen zu können. Die Eröffnung des Badener Rainer-Museums könnte dann 2007 stattfinden.
Eigene Badener Kultur-GesmbH
Eine eigene Kultur-GesmbH soll dazu beitragen, die Synergieeffekte von Kunst, Wissenschaft und Touristik zu verbessern. Das Theater am Steg und das Haus der Kunst sollen sollen ebenfalls eingebunden werden. "Gut positioniert, aber noch ausbaufähig" sieht Breininger das Angebot von Stadttheater und Sommerarena.