Wien - Der für die diesjährige Ausschreibung des Innovationspreises der freien Kulturszene Wiens gewählte Titel „Off road – Navigating the Future / Off road – Navigationen der Zukunft“ lädt dazu ein, sich den Herausforderungen der Gegenwart zu stellen und Zukunft aktiv mitzugestalten. Er will dazu beitragen, Wege für Anerkennung und Motivation freier Kulturprojekte zu ebnen und die Entwicklungs- und Impulskraft der unabhängigen Kulturszene der Stadt Wien sowie auf dem Gebiet ihrer internationalen Vernetzung sichtbar zu machen.

Mit der Ausschreibung zum Innovationspreis möchte die Interessengemeinschaft Kultur Wien Projekte honorieren, die aktuelle Themen durch zeitgenössische Mittel ausdrücken. Der Preis wird seit 2003 in den Kategorien „Projekte in der Stadt Wien“ und „Internationaler Austausch“ mit je 3.500 Euro vergeben.

Präsentation der 32 Einreichungen

Am Sonntag, dem 20. November werden im Topkino, Schleifmühlg. 8, von 10–18 Uhr alle eingereichten Projekte präsentiert und gemeinsam mit der beratenden Jury, den IG Kultur Mitgliedern und dem Publikum diskutiert.

Beratende Präsentationsrunde statt Jury

Präsentiert werden die Projekte von den EinreicherInnen, unterstützt durch eine beratende Runde: Fahim Amir (Kunsttheoretiker, freier Kunstkritiker, Politikwissenschaftler) Hans Bernhard (Künstler; UBERMORGEN.COM, etoy) Angela Eder (Dramaturgin, Kulturvermittlerin; WOLKE 7, artminutes, IG Kultur Wien) Katrin Feßler (Kulturredakteurin; derStandard.at)

Moderation: Thomas Jelinek (Leiter nomad-theatre, Künstler; IG Kultur Wien) Voting

Die Preisträgerprojekte werden durch die Mitglieder der IG Kultur Wien, die Einreichenden sowie eine projektbegleitende Jury gewählt.

Näheres zum Preis, zum Ablauf der Veranstaltung, zu den Möglichkeiten der Mitbestimmung sowie Projektebeschreibungen unter innovationspreis.org . (red)