Laut einer US-Studie halten mit Mitte 20 geschlossene Ehen am längsten
Redaktion
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Washington - Eine US-Studie hat jetzt möglicherweise die
alte Volksweisheit "Früh gefreit, schnell gereut" widerlegt: Wer
bereits mit Mitte zwanzig heiratet, hat demnach die besten Chancen
auf eine dauerhafte Ehe. Laut einer am Donnerstag veröffentlichten
Untersuchung der Universität von Texas haben diejenigen Eheleute die
besten Aussichten auf Erfolg, die im Alter zwischen 23 und 27 Jahren
den Bund für's Leben schließen.
"Ab einem bestimmten Alter erhöht spätes Heiraten den Erfolg der
Ehe nicht", kommentierte Barbara Dafoe Whitehead vom National
Marriage Project die Studie. Wie in anderen Ländern auch steigt in
den USA das Durchschnittsalter bei Eheschließungen stetig. Lag es
1970 noch bei 23 bei Männern und 21 bei Frauen, heiraten die
US-Männer heute durchschnittlich im Alter von 27, die Frauen mit 26
Jahren. In der Studie wurden die Daten von 1.503 US-Bürgern ab 18
Jahren ausgewertet. (APA/AFP)
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