Klagenfurt - Die BKS Bank AG hat in den ersten neun Monaten des Jahres 2005 ihr Betriebsergebnis im Vergleich zu 2004 um 1,7 Prozent auf 32,1 Mio. Euro gesteigert. Die vor zwei Jahren übernommene Burgenländische Anlage- und Kreditbank (BAnK) wird ab dem kommenden Montag als Direktion Burgenland der BKS Bank fungieren. Wie das Unternehmen am Donnerstag bekannt gab, erfolgt die Fusion rückwirkend mit 1. Jänner 2005, die Eintragung ins Firmenbuch stehe unmittelbar bevor, hieß es.

Die Bilanzsumme stieg von Jänner bis September um drei Prozent auf 4,517 Mrd. Euro (2004: 4,386 Mrd. Euro). Besonders dynamisch entwickelten sich das Kreditgeschäft und der Wertpapierbereich. Die Forderungen an Kunden stiegen um 147,5 Mio. Euro oder 5,4 Prozent auf 2,872 (2004: 2,725) Mrd. Euro. Sehr zufrieden ist das Unternehmen mit der Entwicklung der Filiale in Laibach, wo der Forderungsstand von Jahresbeginn bis Ende September von 12,3 auf 38,4 Mio. Euro wuchs.

Höchststand bei Spareinlagen

Bei den Spareinlagen erzielte die BKS mit 1,25 Mrd. Euro einen neuen Höchststand, die Primäreinlagen des BKS Bank Konzerns beliefen sich Ende September auf 2,52 Mrd. Euro, zwölf Monate zuvor lagen sie bei 2,56 Mrd. Euro. Deutlich gesunken ist der Stand an eigenen Emissionen. Auf Grund des erheblichen Tilgungsvolumens abreifender Verbindlichkeiten sank der Stand um 13,6 Prozent auf 205 Mio. Euro.

Die Eigenmittelquote der BKS erreichte einen Wert von 10,12 Prozent, Ende September 2004 betrug sie 10,44 Prozent. Die Kernkapitalquote betrug im Konzern Ende September 6,7 Prozent, bei der BKS Bank AG lag sie bei 7 Prozent.

Für das letzte Quartal erwartet das Geldinstitut einen weiteren "leichten Aufwärtstrend". Beim Betriebsergebnis rechnet die Bank damit, den Vorjahreswert von 41,3 Mio. Euro auch im Gesamtjahr übertreffen zu können. (APA)