Die größte Hürde für das vom Motorenpartner Honda unterstützte Team des ehemaligen Piloten Aguri Suzuki ist die Konstruktion des Chassis, das laut "Concorde Agreement" der FIA im Gegensatz zum Aggregat nicht von einem anderen Team bzw. Konstrukteur zugekauft werden darf. Super Aguri hofft aber vom Weltverband die Erlaubnis zu bekommen, mit einem modifizierten BAR-Chassis an der WM teilnehmen zu dürfen.
Vier Teams - BAR, Sauber, Jordan und Minardi - werden 2006 unter neuen Namen antreten. Aus Sauber ist nach der BMW-Übernahme BMW Sauber F1 geworden, Jordan wurde in Midland F1 umbenannt und Minardi mutierte nach dem Verkauf an Red Bull zur Squadra Toro Rosso. Unbekannt ist noch der neue Name des BAR-Rennstalls, der zu 100 Prozent im Besitz von Honda ist. Die anderen sechs Teams - Renault, McLaren-Mercedes, Ferrari, Toyota, Williams und Red Bull - müssen sämtliche Namensänderungen noch einstimmig absegnen.
Neuer Red Bull wird erst im März präsentiert
Red Bull wird sein neues Auto für die WM-Saison 2006 erst unmittelbar vor dem ersten Grand Prix am 12. März in Bahrain vorstellen. Die ersten Testfahrten mit dem neuem, von einem Ferrari-V8-Motor angetriebenen Boliden sollen laut Teamchef Christian Horner bereits im Dezember absolviert werden.