Dabei unterstrich sie, das Tragen des Kopftuches, das in den 70er und 80er-Jahren wieder vermehrt aufgekommen sei, sei nicht notwendigerweise ein religiöser Akt gewesen. So habe es sich beispielsweise auch gegen die sexuelle Ausbeutung der Frau gerichtet. Junge Mädchen hätten auch darauf zurückgegriffen, um beim Ausgehen nicht belästigt zu werden.
Geschlechterpolitik
Schutz gegen Belästigung
Sozialanthropologin sieht vermehrtes Kopftuch-Tragen in sexueller Ausbeutung begründet