Beim texanischen Computerriesen Dell kann der User in Zukunft auch via PayPal bezahlen. Über den zusätzlichen Online-Bezahldienst will der Branchenprimus, der einen Großteil seiner Bestellungen via Internet abwickelt, potenzielle Kunden für das Weihnachtsgeschäft anlocken. Dabei zielen die Texaner auf die Millionen Computer-Interessenten unter den Hightech-begeisterten PayPal-Usern ab. Darüber hinaus will man mit dem Service neue Kunden ansprechen.

Komfort

"PayPal gibt Verbrauchern und kleinen Unternehmen mehr Auswahl und Komfort bei ihren Geschäften mit Dell", sagte Dell-Manager Tom West. "Zusätzlich zur Dell-Finanzierung und anderen Zahlungsmöglichkeiten begrüßen wir Millionen loyale, technikbegeisterte PayPal-User", so West. Derzeit haben mehr als 86,6 Mio. Menschen einen PayPal-Account. Im abgelaufenen dritten Quartal sind Transaktionen mit einem Volumen von 6,7 Mrd. Dollar via PayPal abgewickelt worden.

Ob und wann der Service auch im deutschsprachigen Raum zur Verfügung steht, war nicht in Erfahrung zu bringen.

Der Großteil der PayPal-Accounts ist naturgemäß in den USA zu finden. Details über die Anzahl von PayPal-Usern in Deutschland oder Europa konnte eBay auf Anfrage nicht bekannt geben. Nur so viel: Rund 35 Prozent der PayPal-Accounts waren im abgelaufenen dritten Quartal außerhalb der Vereinigten Staaten angesiedelt, so eBay-Sprecherin Barbara Hüppe gegenüber pressetext. Ob und wann der Service auch im deutschsprachigen Raum zur Verfügung steht, war nicht in Erfahrung zu bringen. Bei Dell Deutschland war bisher niemand für ein Statement gegenüber pressetext zu erreichen.(pte)