Wien - Bundeskanzler Wolfgang Schüssel (V) wollte sich am Dienstag nach dem Ministerrat nicht direkt zum Erkenntnis des Verfassungsgerichtshof in Sachen Verpflegsgeld für Zivildiener äußern. Das Innenministerium werde sich nach Vorliegen des Erkenntnisses genau ansehen, was es bedeute. Wie zuvor Innenministerin Liese Prokop (V) verwies er auf die Zuständigkeit der Träger-Organisationen. Das Innenministerium werde aber Gespräche mit den Trägern führen, so Schüssel. Diesen Gesprächen wolle er allerdings nicht vorgreifen. (APA)