Bagdad - Bei einem Bombenanschlag in der irakischen Stadt Ramadi sind am Montag sechs Menschen getötet worden.

30 Menschen wurden nach Angaben von Krankenhausärzten verletzt. Der Sprengsatz sei in der Nähe von zwei Bussen explodiert, hieß es. Die Busse seien aus der nahen Kleinstadt Tamim in das 110 Kilometer westlich von Bagdad gelegene Ramadi gekommen. Eines der Fahrzeuge sei völlig zerstört worden. Angriffe auf Zivilisten in der Hauptstadt der Provinz Anbar sind selten. Dennoch gilt die Provinz als eine wichtige Region des Widerstands ausländischer Rebellen und sunnitischer Extremisten gegen die von Schiiten und Kurden geführte Regierung in Bagdad.

In der Hauptstadt Bagdad wurden am Montag nach Polizeiangaben drei Menschen bei einem Bombenanschlag vor dem schwer gesicherten Regierungsviertel getötet. (Reuters)