Drittes NHL-Tor des ÖEHV-Teamstürmers beim 5:2 gegen Toronto - Sabres aber weiterhin Schlusslicht der Northeast Division
Redaktion
,
New York - Die Buffalo Sabres haben nach vier Niederlagen in
der NHL in die Erfolgsspur zurückgefunden. Der Klub des Österreichers
Thomas Vanek feierte am Freitag auf eigenem Eis gegen die Toronto
Maple Leafs einen 5:2-Sieg, den erst zweiten in den vergangenen acht
Matches. Der ÖEHV-Teamstürmer trug sich nach seinem "Doppelpack" vom
Mittwoch zum dritten Mal in die Schützenliste ein. Sein Treffer zwölf Sekunden vor Schluss ins leere Tor bei Überzahl markierte den Endstand.
"Das gibt uns viel Selbstvertrauen", meinte Tim Connolly, der
erstmals in einem NHL-Match zwei Treffer erzielte. Mit seinem zweiten
zum 3:2 bezwang er vor 18.600 Zuschauern in der HSBC-Arena Keeper Ed
Belfour erneut, nachdem zuvor Toronto-Star Eric Lindros ausgeglichen
hatte. Die Vorentscheidung zum 4:2 gelang Mike Grier. Die Sabres sind
mit acht Siegen und acht Niederlagen zwei Punkte hinter Toronto aber
weiterhin das Schlusslicht der Northeast Division.
Tore, Assists, Punkte
Vanek befindet sich momentan in der Rookie-Statistik auf dem sechsten Platz. Mit seinen drei Toren und zehn Assists brachte er es bisher auf 13 Punkte. Die Rookie-Wertung führt Sidney Crosby (Pittsburgh) mit 20 Punkten (6 Tore/14 Assists) vor Alexander Ovechkin (Washington) 18 (13 Tore/5 Assists) an. Gesamtführender in der Punktewertung ist Daniel Alfredsson (Ottawa) mit 28 Punkten (14 Tore/14 Assists), die meisten Torvorlagen lieferte bisher Peter Forsberg (Philadelphia) mit 24, in der Torschützenliste führt Simon Gagne (Philadelphia/16) vor Alfredsson (14) und Jaromir Jagr (New York Rangers/14)
(APA/red)
Forum:
Ihre Meinung zählt.
Die Kommentare im Forum geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
Die Redaktion behält sich vor, Kommentare, welche straf- oder zivilrechtliche Normen verletzen,
den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen
(siehe ausführliche Forenregeln),
zu entfernen. Benutzer:innen können diesfalls keine Ansprüche stellen.
Weiters behält sich die STANDARD Verlagsgesellschaft m.b.H. vor, Schadenersatzansprüche
geltend zu machen und strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.