Ein zusätzlicher Börsengang in Wien sei kein Thema, sagte Wustinger. Derzeit liege das Unternehmen gut, was in Bereichen mit kleinen Produktionsziffern wie etwa bei Teilen für Sikorsky-Hubschrauber, bei denen Pankl Rotorteile liefert, auch nötig sei. Pankl liefert auch Teile für das Eurocopter-Programm.
"Ausreichend kapitalisiert"
Einen Börsengang von Pankl in Wien - das Unternehmen ist in Brüssel und Frankfurt notiert - schloss Wustinger aus, man sei ausreichend kapitalisiert. Was in einigen Jahren allerdings sei, könne noch nicht gesagt werden.
"Als ich in das Unternehmen kam, haben wir noch diskutiert, ob wir bei unseren für Fahrzeuge auf 15.000 Umdrehungen pro Minute ausgerichteten Produkte technisch noch etwas steigern können. Jetzt liegen wir bei 19.200 Umdrehungen, am Prüfstand gehen schon rund 20.000", beschrieb Wustinger den schnellen Wandel.
Stolz mache ihn, wenn man technische Neuerungen rasch zu Wege bringe: "Unsere Rekordzeit war einmal ein Stück in drei Tagen - vom Entwurf bis zum Einbau ins Rennauto". Dies sei der Weg, den heimische Unternehmen gehen müssten, mit hoher Flexibilität in Spezialbereichen.
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