Um die etwas gewagte Machismo-These zu untermauern, schreckt sie nicht vor Verrat an der Frauenwelt zurück: Weinzettl konfrontiert eine Frauenbeauftragte der Stadt Wien mit dunkelbrauner Pferdeschwanzfrisur und Brille, die, um es noch deutlicher zu machen, Ziermann heißt, mit einer "echten" Blondine, deren Horizont beim nächsten Prada-Laden endet. Auf einen netten Nenner gebracht: Die eine liest den Spiegel, die andere betrachtet sich darin.
Da die Naturblonden in der Tat auszusterben drohen, werden sie in Knackal lebt! – Weinzettl wurde als ebendiese Tussi in der Sitcom MA 2412 bekannt – unter Artenschutz gestellt. Und die "intelligente" Frau übernimmt eine Patenschaft. Sie ist allerdings zu blöd, um den Vertrag zu lesen: Knackal wohnt ab nun in Ziermanns Körper. Was folgt, ist eine rasante Variante auf Doctor Jekyll and Mister Hyde: