Seit einem Jahr sei man deshalb mit deren Planung beschäftigt, so die Bergsteiger. "Die meisten Touren in der Antarktis sind Guided Tours, das heißt, die gesamte Organisation von der Anreise, über den Proviant bis hin zur Erledigung der Einreiseformalitäten, wird von einem Reiseunternehmen bzw. Bergführer übernommen, der die Gruppe dann auch vor Ort anführt. Wir sind bei allem auf uns gestellt", erklärt Osterbauer.
Über Gletscher und Wände
Der Beginn der Route führt rund 1.000 Höhenmeter über weite, flache Gletscher an den Fuß einer etwa 600 m hohen Eiswand. Von dort werden Osterbauer und Fiala bei gutem Wetter versuchen in einem rund zehnstündigen Aufstieg 2.000 Höhenmeter zu überwinden und den Gipfel zu erreichen. Die beiden Bergsteiger werden dabei mit einem 50 kg schweren Schlitten und bei Temperaturen von bis zu minus 50 Grad und Windgeschwindigkeiten bis zu 200 km/h unterwegs sein.