Wien - Am kommenden Wochenende werden in Wien die ersten Christkindlmärkte eröffnet. Dies bringt nicht nur weihnachtliche Stimmung, sondern auch viele motorisierte Besucher in die Wiener Innenstadt, meldet der ARBÖ. Der Christkindlmarkt am Rathausplatz und der Christkindlmarkt am Universitäts-Kampus eröffnen als Erste das weihnachtliche Treiben. Der Weihnachtsbaum am Rathausplatz ist heuer eine Fichte aus Tirol und wird am 12.11. zum ersten Mal erleuchtet. Um Zeit, Geld und Ärger zu sparen, raten die Experten des ARBÖ mit den öffentlichen Verkehrsmitteln diese Weihnachtsmärkte zu besuchen. Die Parkplatzsituation ist sehr eng bemessen.

Die Verkehrsexperten raten allen Punschfans in jedem Fall das Auto zu Hause stehen zu lassen und die öffentlichen Verkehrsmittel zu benützen. "Die Wirkung des Punsches wird viel zu oft unterschätzt!" warnt Sandra Magerl, Verkehrsexperte des ARBÖ. Viel zu oft wird der abendliche Ausflug zum Adventmarkt zu einer teuren Angelegenheit. Neben erhöhten Polizeikontrollen werden auch Halte- und Parkverbote erne übersehen.

Leopoldi schulfrei

Neben den Punschfans können sich auch Schüler aus Wien und Niederösterreich auf das nächste Wochenende freuen. Der Heilige Leopold bringt den Schülern am Dienstag einen schulfreien Tag. Traditionell wird auch in vielen Städten dieser Tag begangen. So wird zum Beispiel in Klosterneuburg der Hauptplatz und die umliegenden Straßenzüge bereits über das Wochenende zum alljährlichen Leopoldi-Straßenfest für alle Kraftfahrzeuge gesperrt sein, meldet der ARBÖ-Informationsdienst. Da die Veranstalter mit einem starken Besucherandrang rechnen, wird sich das Verkehrsaufkommen auf der B14, Klosterneuburger Bundesstraße, sehr stark erhöhen. (red)