Seit November 2004 manipulierte die Bande in Linz rund 100 Telefonzellen. Die Täter öffneten die Münzautomaten und präparierten den Geldeinwurf so, dass eingeworfenes Geld im Automatengehäuse liegen blieb, so die Polizei. Die Münzen stahl das Quartett zu einem späteren Zeitpunkt.
Beute schwer feststellbar
Beamte des Stadtpolizeikommandos Linz forschten vier Asylwerber aus Russland, der Ukraine und Rumänien als Täter aus. Durch die Manipulationen verursachten sie einen Sachschaden von rund 50.000 Euro. Die genaue Höhe des erbeuteten Bargeldes sei schwer feststellbar, da der Umsatz der öffentlichen Telefone in Linz jährlich rund zwei Mio. Euro ausmache, teilte die Polizei mit.