Baakuba - Beim Beschuss ihres Kleinbusses sind im Irak elf Menschen getötet und drei weitere verletzt worden. Der Bus, dessen Insassen alle aus derselben Familie stammten, sei am Samstagabend rund 50 Kilometer nordöstlich von Bagdad in einen Hinterhalt geraten, teilten die örtlichen Behörden mit. Die Familie sei auf dem Weg in die Ortschaft Baladrus gewesen, um Verwandte anlässlich eines moslemischen Festes zu besuchen. Auf dem Rückweg sei ihr Bus von Unbekannten aus zwei Autos heraus unter Beschuss genommen worden. Zu den Hintergründen der Tat lagen zunächst keine Angaben vor. In der Gegend um Baladrus war es in den vergangenen Wochen mehrmals zu Gewalt gekommen. Unter anderem war ein schiitischer Theologiestudent getötet und sein Cousin entführt worden. (APA)