Firmen und Forschungsinstitute
Hochwertige Technik, die zunächst auf legalem Weg an russische Firmen und Forschungsinstitute verkauft worden sei, sei umgehend an iranische und syrische Raketenwerkstätten weitergeleitet worden, heißt es in dem Bericht. Die gelieferten Messgeräte sowie hochwertige Antriebs- und Steuerungssysteme würden in Teheran für die Weiterentwicklung der Mittelstreckenrakete "Shahab-3" genutzt, die mit Atomsprengköpfen bestückt werden könne und bei einer Reichweite von 3500 Kilometern auch europäische Ziele erreiche, berichtet "Focus" unter Berufung auf den vertraulichen Regierungsbericht. Syrien nutze die über Moskau gelieferten deutschen Systeme für eine Modernisierung seiner veralteten sowjetischen Scud-Raketen, die insbesondere Israel bedrohten.