Peter Schöttel (Rapid-Sportdirektor): "Ich möchte mich bei allen Trainerkandidaten für die harmonischen und professionellen Gespräche bedanken. Sowohl Walter Schachner, dessen Erfolge in den vergangenen Jahren ohnehin für sich sprechen, als auch Peter Pacult und Heribert Weber wären glänzende Alternativen gewesen. Georg Zellhofer wird seine schon bisher so professionelle Arbeit sicherlich auch beim SK Rapid erfolgreich fortsetzen."
Rudolf Edlinger (Rapid-Präsident): "Ich bin überzeugt, dass Georg Zellhofer den von uns eingeschlagenen Weg gemeinsam mit Peter Schöttel fortsetzen und sehr gut zu unserer Mannschaft passen wird. Ich möchte mich auf diesem Wege auch für die fairen Verhandlungen bei Pasching-Präsident Franz Grad bedanken und bin glücklich, dass wir so rasch einen geeigneten Nachfolger für Josef Hickersberger finden konnten."
Steffen Hofmann (Rapid-Kapitän): "Natürlich ist es angenehm, dass die Nachfolge-Frage endlich geklärt ist. Ich denke, dass Zellhofer gezeigt hat, dass er viel Qualität hat. Die Paschinger sind nicht umsonst immer vorne dabei, obwohl sie wieder einige wichtige Spieler abgegeben haben. Natürlich ist es für ihn schwierig, in die großen Fußstapfen von Herrn Hickersberger zu treten. Es entscheidet nicht, ob und wie er zur Mannschaft und zu Rapid passt. Ausschlag gebend ist einzig und allein der Erfolg."
Andreas Ivanschitz (ÖFB-Teamkapitän/Rapid): "Die Entscheidung ist eine gute, Zellhofer ist ein sehr guter, renommierter Trainer, der auch schon über einige Erfahrung verfügt. Ich freue mich auf die Zusammenarbeit, ob sie auch so erfolgreich ist, wird sich weisen. Man sollte aber nicht anfangen, Zellhofer mit Hickersberger zu vergleichen. Ich habe eine sehr positive Meinung von ihm. Wichtig ist aber der Erfolg. Daran wird man gemessen und dafür benötigt man nicht unbedingt eine Rapid-Vergangenheit."
Helmut Kraft (Co-Trainer Pasching): "Ich freue mich für ihn, denn er befindet sich in einer entscheidenden Phase seiner Trainerkarriere. Der Abgang von 'seinem' Verein erfolgt wohl zu einem guten Zeitpunkt, denn er hat Pasching an die österreichische Spitze und in den UEFA-Cup geführt - viel mehr ist nicht mehr möglich. Für uns ist die Situation nicht wirklich neu, wir haben alle damit (mit dem Abgang Zellhofers/Anm.) gerechnet."