Ausstellung im Hofmobiliendepot und Diskussionen der Gebietsbetreuung widmen sich der beliebten Einkaufsstraße
Redaktion
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Wien - Die Mariahilfer Straße ist eine der wichtigsten Einkaufsstraßen Wiens. Die vor dem Umbau aufgrund der Großbaustelle erlittenen Umsatzeinbußen sind Geschichte. Allgemeine
Aufbruchsstimmung hat sich durchgesetzt. Gleichzeitig geht der Anteil von kleineren
und mittleren Fachgeschäften zurück, Passanten fühlen sich von Bettlern und professionellen "Keilern" belästigt. Mit der Veranstaltungsreihe "Quo Vadis Mariahilfer Straße" will die Gebietsbetreuung Mariahilf/Neubau im November auch die anstehenden aktuellen Fragen der Stadterneuerung und Stadtplanung betrachten.
Einen Einblick in die historische Entwicklung gibt die Ausstellung "Mariahilfer Straße im Wandel der Zeit", die vom 3. bis 25. November im Wiener Hofmobiliendepot zu sehen ist. Eine Diskussion mit dem Titel "Wem gehört der öffentliche Raum?" steht am 17. November auf dem Programm. Dabei werden Fragen gestellt wie "Was und wer hat Platz in der Mariahilfer Straße?", "Braucht es zwischen Schanigärten und Warenausräumungen einen konsumfreien Raum?" Eine zweite Diskussion, "Quo Vadis Mariahilfer Straße", findet am 24. November statt und dreht sich um Fragen wie: "Verdrängt der attraktive Boulevard Wohnbevölkerung und Gewerbe?", "Können kleinere Fachgeschäfte gegenüber Flagship-Stores bestehen?" (red)
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