Wien - Nach einer Kapitalerhöhung von 242.400 auf 3.636.000 Euro anfang Oktober denkt der Wiener Vermögensverwalter C-Quadrat nun offenbar über einen Börsegang nach. "Ja, wir spielen mit dem Gedanken. Wir denken über einen Börsegang nach", zitiert das Wirtschaftsmagazin "trend" den Vorstand und Firmengründer des Finanzdienstleistungs-Unternehmens, Alexander Schütz, in der am Dienstag erscheinenden Ausgabe.

Gemeinsam mit seinem Partner Thomas Rieß führe er derzeit "ernsthafte Gespräche" zum Thema. Über den richtigen Zeitpunkt und die konkreten Rahmenbedingungen des Börsegangs herrsche allerdings noch Unklarheit. Um den Fahrplan zu konkretisieren, werde es, so Schütz, "noch einige Gesprächsabende am offenen Kamin" brauchen.

Die Geschäfte der Dachfondsgesellschaft C-Quadrat verteilen sich laut Bericht derzeit auf die C-Quadrat Investment AG und die C-Quadrat Kapitalanlage AG. Der Umsatz 2005 wird sich laut Unternehmensangaben auf 26 Mio. Euro belaufen, das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit (EGT) werde bei 5 Mio. Euro erwartet. 2004 betrug das EGT 2,484 Mio. Euro, der Konzernjahresgewinn 2004 wird mit 1,259 Mio. Euro ausgewiesen.

Das Unternehmen beschäftigt rund 100 Mitarbeiter. (APA)