Wien - Die Österreich-Tochter des deutsche Elektromulti Siemens hat am Mittwoch einen Medienbericht dementiert, wonach eine Neuordnung der Siemens-Beteiligungen in Zentral- und Osteuropa und eine Übertragung der Verantwortung für die Landesgesellschaft Ungarn nach Österreich geplant sei.

"Siemens Österreich stellt hiermit unmissverständlich fest, dass es zur Zeit keine derartigen Überlegungen im Hause Siemens gibt", hieß es am Mittwoch Nachmittag in einer Pressemitteilung.

Der STANDARD hatte berichtet , dass Siemens-intern seit einigen Monaten die Errichtung einer Art Ostholding diskutiere, unter deren Dach die neuen EU-Länder sowie die Beitrittskandidaten und deren Nachbarn in Südosteuropa gebündelt werden. (APA)