Die wohl markanteste Seite des Gebäudes ist die südwestliche Front an der Schlachthausgasse. Was anfangs (Foto: Juli 2004) noch wie ein normales Wohnhaus mit Balkonen aussah...

Foto: M.Hierner

...entpuppte sich ab Mitte März 2005 als kleine architektonische Sensation: ein überdimensionales Stahlskelett stülpt sich über den kompletten südwestlichen Teil des Gebäudes.

Foto: M.Hierner

Eine weitere architektonische Innovation befindet sich auf der westlichen Seite des Gebäudes: Ein komplett überhängender Veranstaltungsraum – von Passanten bereits liebevoll "Die Tröte" getauft – blickt direkt in den Innenhof des Gemeindebaues gegenüber.

Foto: M.Hierner

Die Verspieltheit der Architekten offenbart sich durch einen Blick vom Dach: So sieht die Tröte von hier der Gestalt des Abluftschachtes im Garten zum verwechseln ähnlich...

Foto: M.Hierner

Im Stahlskelett läßt sich die Trötenform allerdings nur noch mit viel Phantasie erkennen. Ihr Zweck liegt aber vermutlich eher in einer symbolischen Geste des Schutzes.

Foto: M.Hierner

Innovative Lösungen auch auf der westlichen Seite: ineinander verschachtelte Betonplatten erzeugen eine fast organisch wirkende an Tannenzapfen erinnernde Struktur.

Foto: M.Hierner

Die Front zur Schlachthausgasse bietet eher Bekanntes: Glas und Beton, ab und an durchzogen mit langen breiten Fensterelementen...

Foto: M.Hierner

... und hie und da ein gewagter Griff in den (roten) Farbbottich. (Fotos: Februar 2005, Oktober 2005)

Foto: M.Hierner

Über die Sinnhaftigkeit eines etwa 10 Meter frei abstehenden Gebäudeteiles läßt sich zwar streiten, ein Hingucker ist er allerdings allemal...

Foto: M.Hierner

... und schon jetzt pilgern architekturinteressierte Touristen zum Ort des Geschehens: Böse Zungen behaupten sogar es gäbe bereits Wetten darüber, wann die Tröte Opfer der Schwerkraft wird und herunterfällt...

Fotos von Michael Hierner, freiberuflicher Architekturfotograf aus Wien, im Zeitrahmen von Juli 2004 bis Oktober 2005.
Kontakt: www.hierner.info

Foto: M.Hierner